Photovoltaik für dein Zuhause

Photovoltaik bezieht sich auf die Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie. Dieser Vorgang findet in Solarmodulen statt, die aus vielen einzelnen Solarzellen bestehen. Je mehr Sonnenstrahlen auf die Zellen treffen, desto mehr Solarstrom wird produziert. Der so entstehende Gleichstrom wird mit Hilfe eines Wechselrichters in Wechselstrom umgewandelt, welcher im Haushalt genutzt werden kann.

Photovoltaik spielt eine zentrale Rolle in der Energiewende, da sie eine nachhaltige und umweltfreundliche Energieproduktion ermöglicht. Durch den Einsatz von Photovoltaikanlagen kannst du deine Abhängigkeit von Strom, der aus fossilen Brennstoffen hergestellten wurde, reduzieren und damit eine nachhaltige und klimafreundliche Energieversorgung fördern.

Eine Solarzelle ist ein elektrisches Bauelement, das Sonnenlicht in elektrische Energie umwandelt und besteht aus einem Halbleitermaterial (normalerweise Silizium). Die Funktionsweise einer Solarzelle beruht auf dem photoelektrischen Effekt, bei dem Photonen aus dem Sonnenlicht Elektronen aus Atomen in dem Halbleitermaterial aus ihrer Ruhelage befreien und damit ein elektrisches Feld erzeugen.

Der Wechselrichter stellt eine zentrale Komponente innerhalb einer Photovoltaikanlage dar, der die Aufgabe hat, den in den Solarzellen produzierten Gleichstrom (DC) in netzkompatiblen Wechselstrom (AC) umzuwandeln. Dieser Vorgang ist entscheidend, da bei der Gewinnung von Sonnenenergie Gleichstrom erzeugt wird, im Haushaltsgebrauch jedoch Wechselstrom verwendet wird.

Die Kosten für eine Photovoltaikanlage können je nach Größe, Leistung und Installationsort variieren. Staatliche Förderungen und Einspeisevergütungen können die Anschaffungskosten jedoch reduzieren. Seit dem 1. Januar 2023 werden Photovoltaikanlagen bis 30 kWp für Privatkunden und öffentliche sowie gemeinnützige Institutionen mit einer Mehrwertsteuer von 0% gefördert.

Grundsätzlich kann eine Photovoltaikanlage auf jedem statisch stabilen Dach installiert werden. Die ideale Ausrichtung für eine Photovoltaikanlage ist nach Süden, eine Ausrichtung nach Osten und Westen kann in Abhängigkeit vom Verbrauchsverhalten ebenfalls sinnvoll sein. Eine Neigung von 30 und 40 Grad gilt als optimal. Mit angewinkelter Montage können Photovoltaikanlagen auch auf Flachdächern installiert werden. Wichtig: Das Dach sollte nicht durch Bäume oder angrenzende Gebäude verschattet sein, da Schatten die Effizienz der Solarmodule verringern können. Des Weiteren können noch lokale Bauvorschriften, Versicherungsanforderungen oder Genehmigungsverfahren eine Rolle für die Installation von Photovoltaikanlagen spielen. Dies ist vorab zu prüfen.

Erzeugt deine Photovoltaik-Anlage Strom, dann wird dieser in der Regel sofort verbraucht oder sofort ins Netz eingespeist und vergütet. Mit Hilfe eines Batteriespeichers kannst du selbst erzeugten Solarstrom auch einspeichern und zu einem späteren Zeitpunkt selbst nutzen.

Die Amortisationsdauer einer Photovoltaikanlage hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise den Investitionskosten, der Einspeisevergütung, dem Eigenverbrauch und der Einsparung von Energiekosten. In der Regel amortisieren sich Photovoltaikanlagen in Deutschland nach etwa 6-12 Jahren, abhängig von den oben genannten Faktoren.

Gerne berät dich unser Key-Account-Manager zusammen mit unserem Kooperationspartner zur Ausrichtung, Anzahl der Solarmodule sowie allen Komponenten passend zu deinem Stromverbrauchsverhalten.

Seit dem 01.08.2024 erhältst du bei Solaranlagen bis 10 kWp Nennleistung 8,03 Cent pro kWh, wenn du deinen überschüssigen Strom ins Stromnetz einspeist. Speist du sämtlichen selbst erzeugten Solarstrom ins Netz ein, so erhältst du 8,42 Cent pro kWh.